Winterserie mit Susanne Nitschmann und Kerstin Rosendahl

Winterserie 2018

Zauberwort „Distanz“ – weder Kleben noch Wegrennen - Teil 3

 

„Coach Kerstin“ Rosendahl war mit ganz konkreten Vorstellungen für uns zum letzten Teil der WS angereist – vermutlich inspiriert von ihren Eindrücken des vorausgegangenen Termins, war „Nachsetzen“ ihr Thema für diese Trainingseinheit.

 

Dazu erarbeitete sie zuerst einmal die dafür notwendige Basis – die richtige Distanz im richtigen Moment.

Anschaulich vermittelte sie uns anfangs unsere Interpretation von Distanzverhalten beim Kumite: entweder „kleben“ wir am Partner/Gegner oder aber wir „laufen weg“. Beides hat doch einige bedeutende Nachteile... bei der einen Variante sind wir in Gefahr, selber getroffen zu werden (weil natürlich viel zu nah am Gegner), bei der anderen ist „getroffen werden“ kein Thema – da „zu weit weg“ – selber punkten dann aber natürlich auch nicht.

 

Nachdem also die Ausgangsproblematik geklärt war, führte Kerstin uns schrittweise über verschiedene Übungen dahin, die angemessene Distanz finden zu können – und vor allem, dann auch zu handeln. Denn das war ja schlussendlich das Ziel: das Nachsetzen.

 

Für jede der Teilnehmerinnen ausführbar hatte sie Partnerübungen im Gepäck, die uns Stück für Stück in unterschiedliche Situationen bzw. Positionen zueinander brachten. Aufgabe war, ein oder zwei Angriffe auszuführen, dann in die Distanz zu gehen, um eben nicht selber getroffen zu werden. Aus dieser Distanz heraus soll das Nachzusetzen erfolgen, um einen Punkt zu machen.

Dazu baute sie immer weiter auf der jeweiligen Situation auf mit  Aufgaben, die beide Trainingspartner jeweils dazu brachten, a) die richtige Distanz einzunehmen und b) dann zu reagieren.

 

Während der gesamten Trainingseinheit hielt sie uns mit Partnerübungen „in Trab“, sodass wir alle viel Gelegenheit hatten, Ihre Tipps umzusetzen – ganz unabhängig von der jeweiligen Gürtelfarbe. Dazwischen war sie immer präsent und gab jedem persönliche Hilfestellung und Hinweise.

Jeder konnte viel ausprobieren, umsetzen und für sich mitnehmen.  Wie immer war unser gemeinsames Training geprägt von einer entspannten, angenehmen Atmosphäre kombiniert mit viel Spaß und jeder Menge Input!

Wir danken „Coach Kerstin“ noch einmal ganz herzlich für ihren Einsatz! Schade – dies war der letzte Teil der diesjährigen Winterserie.

 

Umso mehr freuen wir uns schon jetzt auf die drei Termine im nächsten Jahr! Die Daten werden frühzeitig bekanntgegeben.

Im Anschluss an das Training wurde der Landesfrauentag abgehalten.

"Einfach rein" - oder "Schlag doch mal mit Rosendahl" - Teil 2 der KDNW-Winterserie mit Kerstin Rosendahl am 18.02.2018

 

„Einfach rein“ – die knappe und prägnante Aussage von Kerstin Rosendahl, die Teil 2 der Winterserie leitete, wurde schnell das Motto des Tages.
Gleich nach dem Aufwärmen stellte sich nämlich die Frage: „Wie komm ich denn dahin (ins Ziel/zum Punkt), wenn meine Gegnerin....“. Die Pünktchen standen im Prinzip für „stört in jeder Beziehung“, denn – der jeweilige Gegner ist ja ein Ziel, das sich bewegt.
Also erarbeitet Kerstin mit uns Verhaltensweisen, die es uns ermöglichen sollten, die Gegnerin, oder eigentlich uns selbst, zu überwinden. In verschiedenen Situationen trainierten wir, die Distanz zu verändern, einen guten Ausgangspunkt für unsere Angriffstechnik zu erzielen. Auch das „Ziehen“ des Gegners wurde anschaulich thematisiert, ebenso wie dann auch der richtige Moment, um anzugreifen.  
Dabei demonstrierte sie uns praxisbezogen, welche Technik sinnvoll (oder eben auch nicht) ist, abhängig von der Distanz, der Stellung zueinander, und auch vom Kampfverhalten des Gegners. Kerstin gab uns Aufgaben, die jeweils zwischen Konter- oder Angriffskämpfer unterschieden, um die verschiedenen Reaktionen zu trainieren – auch, oder vor allem, die eigenen. Im Zuge dessen konnten wir viele Denk- und auch Verhaltensfehler identifizieren, die so unbewusst ablaufen, dass wir wirklich nur staunen konnten, als sie sie uns anschaulich und mit viel Humor darauf aufmerksam machte.  So näherten wir uns auf verschieden Arten dem Punkt, an dem Kerstin dann jedesmal ein aufmunterndes „und jetzt: einfach rein(schlagen)“ anbrachte. Da diese auf den Punkt gebrachte Aussage schlussendlich die Quintessenz jeden Kumitetrainings ist, wurde sie schnell zu unserem Tagesmotto.

 

Jede Teilnehmerin dieser Einheit konnte sehr viel wertvolle Technik-, Taktik- und Trainingstipps für sich verbuchen und mitnehmen, sodass wir wieder eine überaus wertvolle, tolle Trainingseinheit miteinander verbracht haben, für die wir Kerstin ganz herzlich danken!

Winterserie mit Landestrainerin Susanne Nitschmann – Teil 1

 

Welche Möglichkeiten habe ich im Wettkampf, zu agieren? Oder: Wer die Wahl hat, hat die Qual!

Die Frage ist gar nicht schwer zu beantworten, denn es gibt natürlich mehrere Optionen – und genau das ist das Problem. Denn: wer die Wahl hat, hat die Qual! Und wir „wählten gequält“ – denn Überforderung hemmt, und das ist nicht wirklich das Mittel der Wahl ... wie Susanne nicht müde wurde, zu betonen und uns auch zu demonstrierten.

 

Um der „Reaktionshemmung“ auf die Spur zu kommen, baute sie im Training mit uns Stück für Stück, oder besser, Step by Step im wahrsten Sinne des Wortes, unser Bewusstsein für Reaktionsmöglichkeiten aus.  In Partnerübungen leitete sie uns an, uns der Auswahl der verschiedenen Wege, zu Agieren,  bewusst zu sein.

Über den indirekten Konter (erst Zurückgehen, dann Angreifen) über den direkten Konter (den Angriff im Ansatz erkennen und mit einer Technik reagieren), oder dem gegnerischen Angriff mit einer eigenen Aktion zuvorzukommen,  bis zum „einfachen“ Ausweichen/Zurückgehen ohne Reaktion in Form eines Angriffs  führte sie uns zum bewussteren Kampfaufbau.

 

Basis für jede Technik, egal ob Faust oder Fuß, die den Partner/Gegner ja wirklich erreichen soll (kein Treffer – keine Wertung), ist natürlich die Fußarbeit, das Steppen, und daraus die Bewegung nach vorn oder zurück. Susanne erinnerte uns noch einmal daran, dass wir zwei Fuße haben, die wir auch beide dabei einsetzen „dürfen“. Bei einer entsprechenden Übung konnte jeder direkt für sich prüfen, dass und wo „es hakt“.

Im gesamten Training sparte sie nicht mir persönlichen Tipps für jeden, sodass wir alle reichlich Anregung erhalten haben, die wir in unser Training einfließen lassen können.

Übungen mit dem Thera-Band am Ende des Trainings, dass wir wirklich alles trainiert wurde: Kondition, Reaktion, Aufmerksamkeit, Geschwindigkeit und Muskulatur – einschließlich der Lachmuskeln, denn wir jedes Mal hatten wir jede Menge Spaß miteinander!

 

Und so freuen wir uns schon sehr auf Teil 2 der Winterserie am 18. Februar und laden Euch ein, Mädels (jung und älter – alle eben), dazuzukommen und mitzumachen!

Winterserie 2017

Winterserie Teil 3 - der Mawashi Geri im Mittelpunkt

Im dritten Teil der Winterserie im Karate-Dojo Buer übernahm Susanne Nitschmann wieder das Ruder. Gleich zu Beginn "erfreute" und forderte sie uns mit einer interessanten Partnerübung: ein Partner umrundete den anderen, derjenige im "Zentrum" trat jeweils Mawashi Geri chudan - egal, ob der äußere vorwärts oder rückwärts ging oder auch die Seite bzw. das Tempo wechselte.
So aufgewärmt und mit zwar nicht rauchenden, aber leicht drehenden Köpfen, begaben wir uns ins Techniktraining, bei dem Susanne den Schwerpunkt eben auf den Mawashi Geri legte - jeweils als Folgetechnik, also nach einer vorbereitenden Aktion wie z. B. Kizami Zuki.
Im zweiten Teil des Trainings hatten wir dann Gelegenheit, dies beim Randori mit stetig wechselnden Partnerinnen in wechselnden Gruppen anzuwenden bzw. zu üben - theoretisch zumindest. Denn, wie wie feststellen mussten, sah die Umsetzung in die Praxis anders aus:
vorwiegend wandten wir beim Kämpfen dann doch alte, gewohnte Muster an. So ermahnte uns Susanne dann auch in ihrem Resümee eindringlich, darauf zu achten und uns wirklich zu zwingen, ungewohnte und neue Bewegungsmuster, die im Techniktraining erarbeitet werden, dann auch ganz bewusst zu üben - also sich aus der persönlichen Komfortzone herauszubewegen! Ein wertvoller Hinweis, den wir uns zu Herzen nehmen werden!
Sie hielt aber auch ein Lob für uns parat; technisch hatten wir zu ihrer Zufriedenheit trainiert! Darüber hinaus gab sie viele persönliche Tipps und Anregungen während des Randoris - und so nehmen alle ein ganzes Paket an Informationen mit. Mit diesem Teil endet die diesjährige Winterserie leider - und wir alle freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Unser herzlicher Dank geht an Susanne und auch Kerstin für das immer abwechslungsreiche, fordernde, auf unsere Bedürfnisse ausgerichtete Training!
Im Anschluss an das Training wurde der Landesfrauentag abgehalten.

Winterserie 2017 Teil 2 mit Kerstin Rosendahl


"Chefin auf dem Tatami" des zweiten Teils der Winterserie war Kerstin Rosendahl. Die A-Trainerin und Trägerin des 4. Dans betreibt seit 1998 Wettkampfsport, war Deutsche Meisterin und Vizemeisterin mit dem NRW-Team und wurde 2015 Deutsche Meisterin in der Masterklasse (Ü30).
Ihr Thema für diese Trainingseinheit war "Distanz/Distanzverhalten" im Kumite. Gleich beim Aufwärmen griff sie diesen Schwerpunkt auf, und wir fanden uns in Partnerübungen wieder, in denen wir - konzentriert auf unser jeweiliges Gegenüber - eine vorgegebene Distanz ("normale Sicht" versus "gespiegelte Sicht") halten und dabei die beobachteten Bewegungsmuster mitmachen mussten.

In der Haupteinheit stellte Kerstin uns dann Aufgaben, in denen es am Beispiel des "Kizami" darum ging, die passende Distanz zu finden und mit bzw. in ihr zu agieren. Darauf aufbauend erweiterte sie die Aufgabe dann um "die Reaktion des Partners" als nächste Schwierigkeit. Ein großer Vorteil der Winterserie ist es ja, dass man die Möglichkeit hat, mit Partnerinnen aus anderen Vereinen gemeinsam zu trainineren, so dass man sich wirklich immer auf einen neuen Partner und andere - ungewohnte - Bewegungsmuster und Reaktionen einstellen muss; gemeinsames Lernen in optimaler Form!
Offensichtlich "lernten" wir heute "ganz gut", denn Kerstin zeigte sich sehr zufrieden und stellte uns dann als nächste Aufgabe das Bewegungs- bzw. Angriffsmuster des "Folgeangriffs" - NICHT: der DOPPELTECHNIK. Anschaulich demonstrierte sie immer wieder mit deutlich schauspielerischem Talent und in ansprechend lockerer Art die "Don'ts", die wir während der Übungen "anboten" - so wurden auch unser aller Lachmuskeln beansprucht... So vermittelte sie ihre Botschaft sehr gut und und für uns praktikabel sowie umsetzbar, was sich u. a.  am Rötungsgrad der Gesichter und vor allem des Schweißaufkommens zeigte.

Wir bedanken uns bei Kerstin für eine wirklich tolle, sehr lehrreiche Trainingseinheit - und freuen uns schon sehr auf Teil der  der Winterserie am 5. März!

Winterserie Teil 1 mit Susanne Nitschmann am 15.01.2017

 

In dem zweistündigen Training wurden die Teilnehmerinnen dieses Mal gezielt "überfordert" - im wahrsten Sinne des Wortes - denn: Schwerpunkt des Trainings war Randori mit der Aufgabe, andere Reize wahrzunehmen, als "nur" den Gegner (bzw. die Gegnerin) und die eigenen Techniken. Aufmerksam sollten die Kämpferinnen auf das zu achten, was Susanne WÄHREND des Randori tat.

So stellte sie z. B. eine Rechenaufgabe, deren Lösung nach der Randori-Runde abgefragt wurde, nannte verschiedene Begriffe, oder aber ging zwischen den kämpfenden Paaren umher und machte Bewegungen verschiedenster Art, wie z. B. einen Hampelmann. All dies sollten wahrgenommen und be- bzw. gemerkt werden - keine leichte Aufgabe, wie schnell deutlich wurde!
Eine weitere Aufgabe war das Randori unter bestimmten Vorgaben; so gab Susanne vor, dass beispielsweise ausschließlich Punkte mit der rechten Faust und dem linken Fuß (oder umgekehrt) erzielt werden durften. Dies erforderte Konzentration und Koordination, irgendwie wollte doch immer die "falsche" Faust nach vorne... Susanne allerdings war gerade mit der Lösung dieser Aufgabe sehr zufrieden - eine tolle Motivation für alle!
Zwei Stunden Kumite-Training vergingen wie im Flug, und alle freuen sich schon auf den nächsten Termin - und die nächsten Anforderungen!

Winterserie 2016

Winterserie Teil 3 / Landesfrauentag am 20.03.2016:


Nach dem Kumitetraining, bei dem Rainer Katteluhn als Lehrgangsleiter für die erkrankte Susanne Nitschmann eingesprungen war, gab's einen kleinen Imbiss vor dem Landesfrauentag.

Winterserie 2016, Teil 2 am 14.02.2016:
Im zweiten Teil der diesjährigen Winterserie: „Kumite für Frauen und Mädchen im KDNW“ unter Leitung von Landestrainerin Susanne Nitschmann ging es darum, per Videoanalyse am eigenen Kampfverhalten zu arbeiten.

Im ersten Teil, der im Januar stattfand, standen Faustkombinationen im Fokus, bei der dritten Veranstaltung, am 20.03.2016, soll es schwerpunktmäßig um Beintechniken gehen. Zu diesem dritten Teil, der auch wieder im KD Ge-Buer stattfindet, können gerne weitere interessierte Frauen und Mädchen, auch Anfängerinnen, dazukommen.

Winterserie 2016, Teil 1 am 17.01.2016:

Am Sonntagvormittag fand die gelungene Auftaktveranstaltung der diesjährigen Winterserie: „Kumite für Frauen und Mädchen im KDNW“ unter Leitung von Landestrainerin Susanne Nitschmann im KD Ge-Buer statt.

In der vergnüglichen Aufwärmphase hatten die anwesenden 28 Frauen und Mädchen einige Kooperationsaufgaben zu lösen, im anschließenden Techniktraining konnten sie neue Bewegungsmuster erproben und hatten in der zweiten Hälfte Gelegenheit, diese oder andere Techniken in lockeren, schweißtreibenden Randorirunden mit vielen wechselnden Partnerinnen anzuwenden.

In dieser Phase stand Susanne immer wieder mit hilfreichen Tipps zur Seite.

 

Die Winterserie ist eine traditionsreiche Veranstaltung des KDNW-Frauenreferats: schon zum 13ten Mal steht die jährliche Lehrgangsreihe mit jeweils drei Terminen, die in den ersten drei Monaten des Jahres stattfinden, im Terminplan.
Die beiden Folgeveranstaltungen finden am 14.02. und 20.03.2016 im KD Ge-Buer statt, interessierte Frauen und Mädchen, auch Anfängerinnen, können gerne noch dazukommen.

Winterserie 2015: Kumite für Frauen und Mädchen im KDNW

Winterserie 2015, Teil 3:
Am internationalen Frauentag, dem 08.03.2015, fand der dritte und letzte Teil der diesjährigen „Winterserie“: Kumite für Frauen und Mädchen unter der Leitung von Landestrainerin Susanne Nitschmann im KD Ge-Buer statt. Der Lehrgang war wieder gut besucht und es waren erfreulich viele neue Gesichter dabei. Alle konnten auch heute wieder in partnerschaftlicher Atmosphäre mit immer wieder neuen Partnerinnen vieles ausprobieren und so für sich passende Angriffs- und Kontertechniken üben.


Schwerpunktthema heute waren Fußtechniken mit dem vorderen Bein: Mawashi-Geri und Ura-Mawashi-Geri, für viele von uns ungewohnte Techniken, die dann auch noch durch passende Techniken vorbereitet werden sollten. Aber, wie Susanne erklärte, geht es ja auch gerade darum, immer wieder neue Wege für sich selbst zu finden – „Trampelpfade in seinen Bewegungsmustern“ anzulegen und die durch wiederholtes Üben zu „Schnellstraßen“, also automatisierten Bewegungsmustern, auszubauen – und sich nicht immer nur auf seinen alten „Schnellstraßen“ zu bewegen.


Im ersten Teil, beim Techniktraining, gab es also viele Übungsgelegenheiten und hilfreiche Tipps von Susanne. Im zweiten Teil konnten diese oder andere Techniken in lockeren Randori-Runden umgesetzt werden. Jede Teilnehmerin hatte dabei die Möglichkeit, sich mit ihrem eigenen Handy filmen lassen, um nachträglich das eigene Kampfverhalten analysieren zu können.


Damit ist die diesjährige Winterserie leider zu Ende – vielen Dank, Susanne für diese gelungene Lehrgangsreihe mit vielen Anregungen und individuellen Tipps! Wir freuen uns schon auf die nächste Winterserie in 2016!

Winterserie 2015, Teil 2:
Am Karnevalssonntag (15.02.) fanden sich trotz Grippewelle und strahlendem Sonnenschein viele KDNW’lerinnen im KD Ge-Buer ein, um unter der Leitung von Landesjugendtrainerin Susanne Nitschmann Kumite zu trainieren. Die Winterserie ist eben eine gut etablierte Lehrgangsreihe des Frauenreferates im KDNW. Am Ende kam auch noch der Vizepräsident des Verbandes, Rainer Katteluhn, vorbei, um die Frauen und Mädchen in seinem Heimdojo zu begrüßen.


Heute sollten die Teilnehmerinnen ihre Lieblingstechniken im Partnertraining üben. Da einige der Anwesenden bei Breitensport-Wettkämpfen starten, sollten bei ihnen wettkampfrelevante Techniken zum Einsatz kommen. Im Anschluss ließen sich alle mit dem eigenen Handy filmen, um die Videos danach analysieren zu können. Susanne forderte dazu auf, nicht zu streng mit sich zu sein, sondern auf die Technikausführung zu achten und auch zu beobachten, ob man (also frau) seine Techniken durch typische Bewegungsmuster „ankündigt“ oder wie man sich nach der Technikausführung verhält.


Und wie immer ging es darum, mit vielen unterschiedlichen Partnerinnen zu trainieren - unter dem Motto „locker bleiben und vieles ausprobieren“. Das galt besonders auch für die abschließenden Randorirunden, bei denen „man“ sich ebenfalls filmen lassen konnte.

Winterserie 2015, Teil 1:

Gut besucht war die Auftaktveranstaltung der diesjährigen Winterserie: Kumite für Frauen und Mädchen im KDNW unter Leitung von Susanne Nitschmann. Die dreiteilige Lehrgangsreihe des Frauenreferats wird auch in diesem Jahr wieder im Karate-Dojo Gelsenkirchen-Buer ausgetragen.

 

Die 30 Teilnehmerinnen aus Bochum, Borken, Buer, Dortmund, Essen und Emmerich bekamen viele Gelegenheiten in Partnerübungen und Randorirunden mit wechselnden Partnerinnen Kumite-Grundtechniken in drei Versionen zu üben - als Angriffstechnik oder als direkter oder indirekter Konter. Und dazu gab Susanne immer wieder hilfreiche Tipps, um das eigene Kampfverhalten zu verbessern.

Winterserie 2014 mit Susanne Nitschmann

Winterserie 2014: Kumite für Mädchen und Frauen – die traditionsreiche Lehrgangsreihe des KDNW-Frauenreferats unter Leitung von Susanne Nitschmann
Am 16.03.2014 fand der dritte und letzte Teil der diesjährigen Winterserie im Karate Dojo Gelsenkirchen-Buer statt.
Im sportlichen Teil ging es heute darum, das Distanzgefühl zu schulen und Angriffe sinnvoll vorzubereiten. Im Techniktraining stellte Susanne Kombinationen vor, bei denen in unterschiedlichen Schrittfolgen Angriffe durch Finten vorbereitet wurden. Im anschließenden Teil sollte jede Teilnehmerin im Partnertraining eine Kombination entwickeln und üben, die ihr persönlich besonders liegt. Danach folgten einige besondere Randori-Runden, und zwar übergaben jeweils beide Partnerinnen ihre Handys zwei anderen Teilnehmerinnen, die den Zweikampf dann filmten. So hatte am Ende jede Teilnehmerin mindestens eine Videoaufnahme von sich selbst auf dem eigenen Handy. Selbstverständlich ist das verbunden mit der Auflage, verantwortungsvoll mit dem Filmmaterial umzugehen. Susannes Rat lautete, bei der „Analyse“ des eigenen Videos nicht allzu streng mit sich zu sein, sondern vor allem darauf zu achten, ob das zuvor Geübte auch umgesetzt wurde - und zu üben: „Ihr habt jetzt ein Jahr Zeit - und bei der Winterserie 2015 gucken wir, ob ihr eure persönlichen Ziele erreicht habt“, so ihr Kommentar am Ende.
Herzliche Dank, Susanne, für die tollen Einheiten!
Im Anschluss fand der Landesfrauentag des KDNW statt.

Winterserie 2013, Teil 1: Kumite für Mädchen und Frauen zum ersten Mal im Karate Dojo Gelsenkirchen-Buer

Rund 30 Teilnehmerinnen waren aus allen Teilen NRWs angereist, um an der ersten Trainingseinheit der Winterserie 2013 teilzunehmen. Zum ersten Mal fungierte das KD Ge-Buer als Ausrichter dieser KDNW-Veranstaltungsreihe mit langjähriger Tradition.

 

NRW Frauenreferentin Petra Pelkowski hatte alles gut organisiert und hielt zunächst eine Überraschung für die Teilnehmerinnen bereit: Da Landestrainerin Susanne Nitschmann mit dem Kader in Hard, Österreich, bei der Austrian Open unterwegs und deshalb verhindert war, übernahm Rainer Katteluhn, KDNW-Vizepräsident und Dojoleiter des KD Ge-Buer ihre Vertretung. Er bot den Mädchen und Frauen von Weiß- bis Schwarzgurt eine ausgewogene Kumite-Einheit, in der es in immer komplexeren Übungen um die Schulung der Reaktionsgeschwindigkeit ging.

"Ich bin nicht Susanne" hatte Rainer Katteluhn bei der Begrüßung betont und dabei die Lacher auf seiner Seite - trotzdem waren am Ende alle sehr zufrieden mit seiner Trainingseinheit.

Qualifizierte Leiter/innen


Die Ausbildungsrichtlinien des Deutschen Karate Verbandes und des Deutschen Olympischen Sportbundes bilden die Grundlage der Qualifikation der Trainer und Trainerinnen des Karate-Dojo Buer.

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Karate-Dojo Gelsenkirchen-Buer e.V.
Middelicher Str. 289
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